Am Sonntag, den 15. Januar 2017 hat die CDU Eckernförde Mitglieder und Freunde in das Stadthallenrestaurant zum Neujahrsempfang gebeten. Die Traditionsveranstaltung war auch in diesem Jahr mit über 100 Gästen sehr gut besucht.
Ortsvorsitzender Hendrik Söhler von Bargen, der das Amt vor zwei Monaten vom CDU-Spitzenkandidaten für die Landtagswahl, Daniel Günther, übernommen hatte, begrüßte die Gäste und zeigte sich sichtlich erfreut über die gute Resonanz. Er kündigte an, den Spitzenkandidaten und Festredner des Neujahrsempfangs, Daniel Günther, mit dem Ortsverband besonders zu unterstützen. Immerhin, so Söhler von Bargen, käme dieser ja aus dem "eigenen Stall". Der Eckernförder Günther sparte in seiner launigen Rede nicht mit Kritik an der aktuellen Landesregierung und stellte vor allem raus: "Die Landesregierung hat trotz massiver Steuereinnahmen in den letzten fünf Jahren keinen einzigen Cent für Investitionen ausgegeben." Die CDU wolle, so Günther, endlich wieder in Straßen, Krankenhäuser und Schulen investieren. Auch im Bereich der Bildung fand Günther deutliche Worte: Kein Abi für alle, dafür gute Qualität für alle Abschlüsse - so laute das Motto der CDU in der Bildungspolitik. Im Anschluss an Günther erhielt die Fraktionsvorsitzende der Eckernförder Rathausfraktion, Katharina Heldt, die Gelegenheit, sich zu Themen der Eckernförder Kommunalpolitik zu äußern. Vor allem sprach sie hier die Müllsatzung an, die Fischern und Händler verbietet, ihre Waren in Plastik einzupacken. Dies habe zu viel Unmut geführt, sagte Heldt und nahm auf ihre Kappe, dass die Fraktion nicht dagegen gestimmt habe. Die gute Nachricht: Man könne das Paket erneut aufschüren, sagte Heldt.
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