Land und Bund müssen Kosten für Straßensanierung in Eckernförde nach Beendigung der Teilsperrung der Rader Hochbrücke übernehmen!
Bahnübergang Domstag schnellstmöglich sanieren – nicht erst 2019!
Die CDU-Rathausfraktion hat zur nächsten Ratsversammlung am 18. September einen Antrag (s. Anlage) zu den Auswirkungen und Konsequenzen auf den Verkehr und die Straßen in Eckernförde nach der Teilsperrung der Rader Hochbrücke gestellt und fordert eine schnelle Sanierung des Bahnübergangs Domstag. Dies teilten CDU-Fraktionsvorsitzende Katharina Heldt und Ratsherr Jörg Hollmann mit.
Die Teilsperrung im Zuge der A 7 für LKW über 7,5 Tonnen seit dem 26. Juli 2013 hat erhebliche Auswirkungen auf die Verkehrssituation und den Straßenzustand der Umleitungsstrecke in Eckernförde. Die CDU-Rathausfraktion begrüßt in ihrem Antrag ausdrücklich die schnell getroffenen Maßnahmen der Stadtverwaltung zur Verkehrsführung in Eckernförde, wie z.B. absolutes Halteverbot in beide Fahrtrichtungen des Domstags und des Wulfsteerts.
Zu überprüfen wären nach Meinung der CDU ähnliche Maßnahmen für den Bereich Berliner Straße, da es zwischen Lornsen-Platz und Altenhof (Rückstau B 76 bis zum Ortseingang aus Richtung Schleswig) immer wieder zu kilometerlangen Staus kommt.
Konkret beantragt die CDU, die beteiligten Behörden auf Landes- und Bundesebene aufzufordern:
- Nach der Beendigung der Umleitungsmaßnahmen schnellstmöglich gemeinsam mit der Stadtverwaltung die entstanden Schäden an den Straßen in Eckernförde aufzunehmen. Eine Sanierung der Straßen muss unverzüglich auf Kosten des Landes und des Bundes erfolgen.
- Der Landesbetrieb Straßenbau und die Deutsche Bahn werden aufgefordert, den Sanierungstermin des Bahnübergangs Domstag von 2019 vorzuziehen. Das Risiko weiterer Ausfälle des Übergangs steigt. Jeder Ausfall sorgt schon bei "normalem" Verkehr für einen Kollaps.
- Einen Notfallplan zur Verkehrsleitung für ähnliche Ausnahmesituationen zu erarbeiten und mit den betroffenen Gebietskörperschaften in Bezug auf Umsetzbarkeit zu diskutieren.
- Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung wird aufgefordert, die Sanierungsarbeiten am Kanaltunnel zu beschleunigen. Eine Sanierung bis 2015/2016 kann nicht akzeptiert werden. Die Auswirkungen der schleppend vorangehenden Sanierungsarbeiten machen sich bei unvorhersehbaren Ereignissen in der gesamten Region bemerkbar, insbesondere für Eckernförde.
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