Schleswig-Holstein ist Brücke nach Nordeuropa

28.03.2014

2. Veranstaltung Schleswig-Holstein weiterdenken - Thema "Standortfaktor Infrastruktur" höchst aktuell

"Schleswig-Holsteins Lage macht unser Land zur Brücke nach Nordeuropa." Mit dieser Feststellung begrüsste der CDU-Landesvorsitzende Reimer Böge am Donnerstag (27.03.2014) in Flensburg die Gäste und Referenten der 2. Veranstaltung der Reihe Schleswig-Holstein weiterdenken | Zukunft fängt Zuhause an. Wie das Land dieser Funktion gerecht werde und auch im Jahr 2022 noch gerecht werden könne, würden die Diskussionen im laufe der Veranstaltung ergeben.

Die Veröffentlichungen zur erwarteten Lebensdauer der Rader Hochbrücke bestimmten den Abend. Die Sicht unserer nördlichen Nachbarn stellte Generalkonsul Henrik Becker-Christensen dar: "Die meisten Wege nach Dänemark führen durch Schleswig-Holstein, daher haben wir großes Interesse an der Infrastruktur südlich der Grenze."

Für die Wirtschaft, aber auch den Tourismus seien intakte Verkehrsverbindungen von immenser Bedeutung, waren sich Michael Thomas Fröhlich (UV Nord), Dr. Thomas Rackow (UV Logistik SH) und Frank Schnabel (Gesamtverband Häfen SH) einig. Dies habe die Sperrung der Rader Hochbrücke im vergangenen Jahr allen Beteiligten vor Augen geführt. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann berichtete dazu die aktuellen Entwicklungen aus Berlin: Sobald das Gutachten endgültig vorliege, würden Bund und Land das weitere Vorgehen in intensiven Gesprächen festlegen.

Die nächsten beiden Veranstaltungen der Reihe Schleswig-Holstein weiterdenken | Zukunft fängt Zuhause an. finden im Herbst 2014 statt und werden die Thema Soziale Sicherheit und Innenpolitik zum Thema haben.

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