„Die Hamburger CDU hat mit Dietrich Wersich an der Spitze einen engagierten Wahlkampf geführt. Trotzdem ist das Ergebnis natürlich enttäuschend. Leider haben sich der hohe Sachverstand, die langjährige Erfahrung und die klugen Konzepte für die Zukunft der Hansestadt nicht in Wählerstimmen umsetzen lassen“, so Liebing in Kiel.
Die Wahl in Hamburg habe gezeigt, wie schwer ein Wahlkampf gegen den Bonus eines insgesamt anerkannten Amtsinhabers zu führen sei. „Darüber hinaus ist es Scholz mit seiner klaren Abgrenzung von linken Positionen gelungen, auch in der Mitte Stimmen zu sammeln“, so der CDU-Landesvorsitzende. Beides mache die Unterschiede zur Situation in Schleswig-Holstein deutlich.
"Hier hat der Amtsinhaber dramatisch schlechte Vertrauenswerte und SPD-Landeschef Stegner führt seine Partei immer weiter an den linken Rand“, so Günther.
Im Hinblick auf eine mögliche rot/grüne Koalition warnten beide CDU-Politiker vor den Folgen für Schleswig-Holstein.
„Bereits jetzt steht die Metropolregion vor dem Verkehrsinfarkt. Eine grüne Blockadepolitik würde zu einer weiteren Verdichtung des Verkehrs an der A 7 führen, die Unterstützung Hamburgs für die westliche Elbquerung würde noch geringer und die Fahrrinnenanpassung der Elbe rückte in weite Ferne“, so Liebing.
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