
"Die Entscheidung der EZB löst alles andere als Begeisterung aus. Das Programm zum Kauf von Staatsanleihen darf nicht dazu führen, dass die EZB ihrer Verpflichtung der Geldwertstabilität nicht mehr gerecht werden kann. Geldwertstabilität muss immer Vorrang haben. Diese Entscheidung darf den notwendigen Reformkurs in vielen EU-Mitgliedstaaten nicht in Frage stellen."
Liebing betonte die Unabhängigkeit der EZB von politischen Einflüssen. Der Landesvorsitzende stellte jedoch fest: "Sollte sich zeigen, dass dieses Ankauf-Programm Fehlentwicklungen nach sich zieht, muss die EZB reagieren und ihre Entscheidung unverzüglich korrigieren."
Katrin Albrecht
Pressesprecherin
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