CDU Neujahrsempfang 2012

08.02.2012

Innenminister Klaus Schlie beim Flintbeker CDU-Neujahrsempfang.

Die CDU Flintbek hatte zum 18. Mal zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang geladen. Ca. 200 Gäste folgten der Einladung. Das Restaurant „Flintbeker“ war bis auf den letzten Platz besetzt. An den rückwärtigen Stehtischen drängelten sich die Bürger.

Zunächst wurde dem Ortsverein der Marsch geblasen. Die Flintbeker Jagdhornbläser unter Leitung von Jens Stange spielten „Auf, auf zum fröhlichen Jagen“.

Der CDU-Ortsvorsitzende Wilhelm Blöcker freute sich, konnte er doch zahlreiche Vertreter der Feuerwehr, der Flintbeker Vereine, Verbände und Parteien, aber auch befreundeter Ortsvereine begrüßen. Dabei warb er für ein Miteinander in der Gemeinde. „Wenn die Bürger einen Schritt zur Seite gehen und die Trecker nicht zu schnell fahren, dann klappt’s,“ war er sich sicher.

Die CDU-Fraktionsvorsitzende Wiebke Stöllger wagte einen kommunalpolitischen Rückblick auf das Jahr 2011. Ein neuer Standort für den Gemeindekindergarten,die Windkraft und der Wasserstand der Eider waren dabei nach ihren Worten die wichtigsten Themen. Sie bat die Anwesenden, „am 6. Mai Olaf Plambeck zum neuen Flintbeker Bürgermeister zu wählen.“

Hauptredner war Innenminister Klaus Schlie (CDU). Er begann bei seiner Werbung für ehrenamtliches Arbeiten. Er kam dann zum Thema Schuldenabbau. Einer seiner Kernsätze lautete: „Man darf nur so viel ausgeben, wie man einnimmt.“ Auch seine Zuständigkeit für die Landesplanung und damit für die in Flintbek getroffene Entscheidung für Windkraftanlagen auf der Fläche zwischen Meimersdorf und Flintbek sprach er an.

Man merkte ihm bei seiner Rede an, dass er sich am liebsten für die Sicherheit der Bürger und für„seine“ Polizei einsetzt. Er erinnerte an ein Urteil gegen eine Polizistin und an die Morde durch Thüringer Rechtsradikale aus 2011, aber auch an das aktuelle Beispiel beim Hamburger Hallenfußball. Seine lebhafte und völlig frei vorgetragene Rede begeisterte viele. Auch er warb am Schluss für die richtige Wahlentscheidung am 6. Mai 2012 für ihn als Innenminister und damit für die CDU.

Nachdem nochmals die Jagdhornbläser zu hören waren, genossen alle den Rübenmus vom „Flintbeker“, der ebenfalls mit viel Applaus bedacht wurde.